Rucksäcke lassen sich nach Typen unterscheiden, die je nach Einsatzbereich verschiedene Vorteile haben. Eine geläufige Einteilung ist Trekkingrucksäcke, Tourenrucksäcke, Daypacks und Kofferrucksäcke.
Mit Trekkingrucksäcken können Lasten von weit über 25 kg transportiert werden und bieten trotzdem einen hohen Tragekomfort. Oft ist ein Innengestell vorhanden sowie ein in zwei Bereiche geteilter, schlanker Packsack. Das Innengestell und ergonomisch geformte Hüftgurte übertragen die Last von den Schultern auf die Hüften. Trekkingrucksäcke sind durch ihr Packvolumen von bis zu 70l und viele zusätzliche Befestigungsschlaufen ideale Begleiter für längere Wochen- und Expeditionstouren.
Tourenrucksäcke sind etwas kleiner als Trekkingrucksäcke und zeichnen sich u.a. durch einen extrem sicheren Sitz und hohe Bewegungsfreiheit aus. Tourenrucksäcke gibt es in verschiedenen Ausführungen für spezielle Zwecke wie lange Wandertouren oder Klettertouren.
In einem Daypack (Tagesrucksack) kann alles verstaut werden, was während eines Tages benötigt wird. Tagesrucksäcke bieten einen hohen Tragekomfort und eine gute Belüftung, aber oft nur Platz für bis zu 8 kg.
Ein Kofferrucksack ist eine gute Wahl, wenn bei einer Reise neben dem Wandern auch andere Dinge geplant sind. Dabei ist ein komfortables Tragesystem mit einem Griff und Rollen kombiniert. Dies ermöglicht nicht nur verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten, sondern macht auch die Abgabe am Flughafen unproblematischer.